
Kundenspezifische Quarz-Tiegel | 200+ Konfigurationen
✔ Präzisionstechnik: ±0,1mm Toleranz mit SiC/Al₂O₃-Beschichtungsmöglichkeiten
✔ Gesicherte Qualität: 100% GD-MS getestet auf <0,1ppm Verunreinigungen
Auf die Branche zugeschnittene Funktionen
- Photovoltaische Siliziumproduktion
Hochreine Schmelztiegel aus Quarzglas ermöglichen das Schmelzen von Polysilizium bei 1680 °C für das monokristalline Wachstum und erreichen einen Sauerstoffgehalt von <12 ppm in Siliziumblöcken für die Solartechnik.
- Korrosive chemische Verarbeitung
HF-beständige Quarzboote widerstehen der Einwirkung von Flusssäure 40% bei 200°C für mehr als 500 Betriebsstunden, was für Fluorierungsreaktionen und Säureaufschluss unerlässlich ist.
- Fortgeschrittene Materialsynthese
Gasdichte Labortiegel mit Deckel erleichtern die Synthese von Seltene-Erden-Legierungen unter 10-⁶ mbar Vakuum, wobei Verunreinigungen von <0,1% in Verbundwerkstoffen in Laborqualität erhalten bleiben.
- Edelmetallveredelung
Hochglanzpolierte Tiegel (Ra ≤0,2μm) verarbeiten Platingruppenmetalle bei 1750 °C mit <0,03 g Materialverlust, was für die Herstellung von Schmuck und Katalysatoren entscheidend ist.
- Präzise Wärmebehandlung
Die vakuumtauglichen Tiegelplatten glühen Inconel 718-Superlegierungen bei 1300°C mit einer Gleichmäßigkeit von ±3°C und erreichen eine Härte von HRC 45 in Turbinenkomponenten.



Fabrikation
Schmelztiegel aus Quarzglas sind nach wie vor unverzichtbar für die Veraschung bei extremen Temperaturen, für reaktive chemische Tests und für die Präzisionsmetallverarbeitung in kritischen Branchen.
Optimiert für Veraschungsprozesse, reaktive chemische Tests und die präzise Handhabung von Edel- und Nichtedelmetallen in Quarzglasbehältern.
Kundenspezifische Lösungsdienste
Alle Verfahren sind für Schmelztiegel aus Quarzglas optimiert, die in der Halbleiterherstellung, für hochreine chemische Reaktionen und für Anwendungen bei extremen Temperaturen eingesetzt werden.
▊Schneller Temperaturwechsel: Hält Heizraten von 1000°C/min stand
▊Chemische Inertheit: Kompatibel mit 98% H₂SO₄ @500°C
▊Batch-Konsistenz: <2% Abweichung über 1000+ Einheiten
Design-Spezifikation
Übermitteln Sie CAD/STP-Dateien mit Toleranzanforderungen von ±0,5 mm;
▌Standardkapazität: 5mL-50L;
Validierung der Temperaturwechselbeständigkeit bei ΔT 1000°C
Auswahl des Materials
▌99,999% Quarzglas Standard
(alternativ: 99.99% für unkritische Anwendungen)
▌Stärke-Optionen: 1,5-12 mm
▌OH-Gehaltskontrolle: <8ppm (hydroxylarme Qualität)
Präzisionsumformung
▌CNC-Bearbeitung: ±0,1 mm Maßhaltigkeit
▌Maximale Größe: Φ600×800mm
▌Laserausrichtung für Mehrkavitäten-Tiegelboote
Oberflächenbehandlung
▌Standard: Polieren mit Säure (40% HF, 30min Zyklus)
▌Optional: Feuerpolieren bei 1250°C
▌Teilchenzahl: <50 particlescm² (>0,3μm)
Überprüfung der Qualität
▌Helium-Lecktest: <1×10⁻⁶ mbar·L/s
▌Thermische Zyklen: 1700°C ↔ 25°C, 50 Zyklen
▌Messungsbericht: 15+ Parameter einschließlich Rundlaufgenauigkeit <0.2mm
Parameter | Unser Produkt | Branchendurchschnitt |
Maximale Arbeitstemperatur | 1750°C | 1650-1700°C |
Widerstandsfähigkeit gegen thermische Schocks | ΔT 1100°C (Wasserabschreckung) | ΔT 800-900°C |
Reinheitsgrad | 99,999% SiO₂ | 99,95-99,99% SiO₂ |
Metallische Verunreinigungen | <5ppm (ICP-MS getestet) | 15-30ppm |
Abmessungstoleranz | ±0,1 mm (Laserabtastung) | ±0,3mm |
Oberflächenrauhigkeit | Ra 0,4μm (3-stufig poliert) | Ra 1,2-1,8μm |
Säurebeständigkeit | 48 Std. (40% HF, 25°C) | 24-36 Stunden |
OH Inhalt | <8ppm | 15-25ppm |
Zyklus Leben | 300+ Erhitzungen (1700°C) | 150-200 Läufe |
Vakuum-Leistung | 5×10-⁷ mbar (Helium-Lecktest) | 1×10-⁵ mbar |
Universelle Wartung und Handhabung für Quarzglastiegel
1. Reinigungsprotokolle
2. Management des Temperaturwechsels
3. Lagerungsbedingungen
4. Handhabungsverfahren
5. Kriterien für Inspektion und Wiederverwendung
6. End-of-Life-Entsorgung
Zusammensetzung und Eigenschaften von Quarzglastiegeln
Materialzusammensetzung
Wichtige Eigenschaften
FAQ
F: Wie viele Thermoschockzyklen können Tiegel in Czochralski-Verfahren aushalten?
A: Validiert für 300+ Zyklen bei ΔT 1200°C (1700°C → 500°C) mit null Rissen.
F: Welche Leckrate gewährleistet eine vakuumdichte Abdichtung bei reaktiven Gasreaktionen?
A: <1×10-⁹ mbar-L/s Helium-Leckrate, validiert über ASTM E499.
F: Welche thermische Stabilität ist für die Kondensation von Zinkdampf erforderlich?
A: 0,55×10-⁶/°C CTE gewährleistet eine Verformung von <0,2 mm während der Zyklen 900°C→200°C.
F: Welche Oberflächenbeschaffenheit verhindert die Kontamination von Proben bei der Spurenanalyse?
A: Ra ≤0,2μm polierte Oberflächen reduzieren die Haftung auf <0,1μg/cm².
F: Wie lässt sich die Entglasung während eines 72-stündigen Dauerlaufs verhindern?
A: OH-kontrollierte Kieselsäure (<8ppm) begrenzt das Kristallwachstum auf <0,5%.