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Welche Reinheitsspezifikationen verhindern eine Verunreinigung in der pharmazeutisch-chemischen Synthese?

Zuletzt aktualisiert: 10/13/2025
Inhaltsübersicht
Welche Reinheitsspezifikationen verhindern eine Verunreinigung in der pharmazeutisch-chemischen Synthese?
Bildquelle: unsplash

Die chemische Synthese in der Pharmazie beruht auf strengen Reinheitsspezifikationen, um Verunreinigungen zu vermeiden und die Produktqualität zu sichern. Chemische Qualitäten - nur wichtig ACS-, Reagenz-, USP- und NF-Qualitäten erfüllen die Standards für die Arzneimittelproduktion, während Labor-, gereinigte und technische Qualitäten aufgrund unbekannter oder übermäßiger Verunreinigungen nicht den Anforderungen entsprechen. Die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie Risiken durch Spurenmetalle und Feuchtigkeit reduziert, die die Sicherheit, die Einhaltung von Vorschriften und die Effizienz der Herstellung beeinträchtigen könnten.

  • ACS-Qualität: Reinheit ≥95%, geeignet für medizinische Zwecke

  • USP/NF-Norm: Entspricht den offiziellen Pharmakopöe-Normen

  • Labor, gereinigte, technische Qualitäten: Nicht für die Arzneimittelherstellung geeignet

Wichtigste Erkenntnisse

  • Durch die Verwendung von hochreinen Quarzrohren werden elementare Verunreinigungen unter den ICH Q3D-Grenzwerten gehalten, was die Arzneimittelsicherheit gewährleistet.

  • Geringere Verunreinigungsgrade in Quarzrohren verringern das Risiko einer Chargenrückweisung und die Notwendigkeit zusätzlicher Reinigungsschritte.

  • Messen Sie regelmäßig den OH-Gehalt in Quarzrohren mit Hilfe der IR-Spektroskopie, um die Einhaltung der Industrienormen zu gewährleisten.

  • Implementieren Sie wirksame Oberflächenreinigungsprotokolle, um Verunreinigungen zu vermeiden und die Produktqualität in der pharmazeutischen Produktion sicherzustellen.

  • Befolgen Sie strenge Validierungsprotokolle für die Installation von Quarzrohren, um die Sicherheit und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.

Wie wirken sich metallische Verunreinigungen in Quarzröhrchen auf die Qualität von Arzneimitteln aus?

Metallische Verunreinigungen in Quarzrohre können sich direkt auf die Sicherheit und Wirksamkeit pharmazeutischer Produkte auswirken. Selbst Spuren von Metallen wie Eisen, Aluminium oder Titan können unerwünschte chemische Reaktionen hervorrufen oder zur Nichteinhaltung von Vorschriften führen. Das Wissen darüber, wie diese Verunreinigungen in Arzneimittelsubstanzen gelangen, hilft den Herstellern bei der Auswahl der richtigen Materialien und der Aufrechterhaltung der Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre.

ICH Q3D Grenzwerte für elementare Verunreinigungen und Beitrag des Quarzrohrs

Die ICH-Richtlinien Q3D legen strenge Grenzwerte für elementare Verunreinigungen in Arzneimitteln fest, um die Gesundheit der Patienten zu schützen. Quarzglasröhrchen mit hohem Gehalt an metallischen Verunreinigungen können Elemente wie Eisen und Aluminium in den Syntheseprozess einbringen, wodurch die täglichen Expositionsgrenzwerte manchmal überschritten werden. Der ICH Q3D-Grenzwert für Eisen in oralen Arzneimitteln liegt beispielsweise bei 1300 µg/Tag, während er für Aluminium bei 2520 µg/Tag liegt.

Die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre wird bei der Herstellung injizierbarer Arzneimittel oder aktiver pharmazeutischer Wirkstoffe (APIs) mit niedrigen Verunreinigungsschwellen kritisch. Daten aus über 450 pharmazeutischen Reaktorinstallationen zeigen, dass Quarz mit Standardreinheit (15-25 ppm Gesamtmetalle) in 28% der Synthesekampagnen zu zusätzlichen Reinigungsschritten führte. Im Gegensatz dazu reduzierte hochreiner Quarz (weniger als 5 ppm Gesamtmetalle) diesen Bedarf auf nur 4%, was Zeit und Kosten spart.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Hochreine Quarzrohre tragen dazu bei, dass elementare Verunreinigungen unter den ICH Q3D-Grenzwerten bleiben.

  • Geringere Verunreinigungsgrade verringern das Risiko einer Zurückweisung der Charge und einer zusätzlichen Reinigung.

  • Die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre unterstützt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Produktsicherheit.

Messung der Auslaugungsrate durch ICP-MS-Analyse

Hersteller verwenden die Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS), um zu messen, wie schnell Metalle aus Quarzrohren in Arzneimittelmischungen übergehen. Diese Methode weist Spurenmetalle im ppb-Bereich (parts per billion) nach und liefert genaue Daten über Kontaminationsrisiken. So können die Auslaugungsraten je nach Prozessbedingungen zwischen 0,1 und 1,0 ng/cm²/Stunde liegen.

Die Prüfung mit ICP-MS ermöglicht es den Qualitätsteams, verschiedene Quarzsorten zu vergleichen und diejenigen mit den geringsten Auslaugungsraten auszuwählen. Einrichtungen, die hochreines Quarzglas verwenden, melden weniger Fälle von elementaren Verunreinigungen, die die gesetzlichen Grenzwerte überschreiten. Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre vor der Installation zu überprüfen.

ICP-MS-Analyse

Wichtige Punkte

Nachweisgrenze

<0,1 ppm für die meisten Elemente

Auslaugungsrate

0,1-1,0 ng/cm²/Stunde

Nutzen Sie

Bestätigt geringe Kontamination

Dieser datengesteuerte Ansatz stellt sicher, dass nur geeignete Quarzglasrohre in die pharmazeutische Produktion gelangen, wodurch das Risiko kostspieliger Rückrufe oder Probleme mit der Einhaltung von Vorschriften verringert wird.

Auswirkungen von Temperatur und Lösungsmittel auf die Mobilisierung metallischer Verunreinigungen

Sowohl die Prozesstemperatur als auch die Wahl des Lösungsmittels beeinflussen, wie schnell metallische Verunreinigungen aus den Quarzrohren in die Wirkstoffe übergehen. Bei höheren Temperaturen (200-400°C) kann die Quarzmatrix Metalle schneller freisetzen, insbesondere in sauren oder polaren Lösungsmitteln. Die Auslaugungsraten nehmen beispielsweise mit steigender Temperatur zu, so dass eine Prozesskontrolle unerlässlich ist.

Chemiker müssen diese Faktoren bei der Entwicklung von Synthesewegen für empfindliche Wirkstoffe berücksichtigen. Die Verwendung von hochreinen Quarzrohren mit geringem Metallgehalt trägt dazu bei, die Übertragung von Verunreinigungen zu minimieren, selbst unter schwierigen Bedingungen. Daten von TOQUARTZ zeigen, dass der Wechsel zu ultrahochreinem Quarz den Bedarf an zusätzlicher Reinigung bei feuchtigkeits- und temperaturempfindlichen Prozessen um über 80% reduziert.

Zusammenfassung der Punkte:

  • Höhere Temperaturen und bestimmte Lösungsmittel verstärken die Auslaugung von Metallen aus Quarz.

  • Die Auswahl hochreiner Quarzrohre schützt die Arzneimittelqualität in anspruchsvollen Prozessen.

  • Die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre bleibt ein Schlüsselfaktor bei der Kontaminationskontrolle.

Welche Rolle spielt der OH-Gehalt in pharmazeutischen Prozessanlagen?

OH-Gehalt in Quarzrohre kann das Ergebnis der pharmazeutischen Synthese beeinflussen. Feuchtigkeit aus OH-Gruppen kann empfindliche Reaktionen stören und unerwünschte Verunreinigungen einbringen. Das Wissen um die Messung, Kontrolle und Minimierung des OH-Gehalts hilft den Herstellern, hohe Standards für die Sicherheit und Qualität von Arzneimitteln einzuhalten.

Messung des OH-Gehalts durch IR-Spektroskopie

Infrarot (IR)-Spektroskopie bietet eine zuverlässige Methode zur Messung des OH-Gehalts in Quarzrohren. Wissenschaftler nutzen diese Technik, um das Vorhandensein von OH-Gruppen durch Beobachtung spezifischer Absorptionspeaks nachzuweisen. Der scharfe Absorptionspeak bei 3620-3640 cm-¹ signalisiert die OH-Streckschwingung, die mit zunehmender OH-Konzentration intensiver wird.

Die Intensität dieses Peaks ermöglicht die Quantifizierung des OH-Gehalts. Durch den Vergleich der Peakstärke mit bekannten Standards kann der Analytiker die im Quarz vorhandene OH-Menge abschätzen. Dieser Prozess folgt dem Beer'schen Gesetz, obwohl einige Abweichungen aufgrund von Wasserstoffbrückenbindungen auftreten können. Mit Hilfe der IR-Spektroskopie lassen sich auch Veränderungen des OH-Gehalts nach einer Reinigung oder thermischen Behandlung feststellen, um sicherzustellen, dass die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre den strengen Anforderungen entspricht.

Genaue OH-Messungen unterstützen die Einhaltung internationaler Normen. ISO 719 und verwandte Protokolle legen akzeptable OH-Werte für pharmazeutische Prozessanlagen fest. Anlagen, die den OH-Gehalt überwachen und kontrollieren, verringern das Risiko einer Feuchtigkeitskontamination bei der Arzneimittelsynthese.

IR-Spektroskopie für OH-Gehalt

Wichtige Punkte

Erkennung

3620-3640 cm-¹ Absorptionspeak

Quantifizierung

Spitzenintensität vs. Normen

Einhaltung der Vorschriften

Unterstützt die Anforderungen von ISO 719

Beziehung zwischen Wasserdesorptionskinetik und Temperatur

Die Wasserdesorption aus Quarzrohren hängt sowohl vom OH-Gehalt als auch von der Temperatur ab. Bei einer Erhitzung über 400 °C gibt Quarz mit hohem OH-Gehalt Wasserdampf an die Reaktionsumgebung ab. Dieser Prozess folgt einer Kinetik erster Ordnung, d. h. die Geschwindigkeit der Wasserfreisetzung nimmt mit der Temperatur und der OH-Konzentration zu.

Chemiker beobachten, dass flammgeschmolzener Quarz, der 150-200 ppm OH enthält, beim Erhitzen 0,5-2,0 mg H₂O pro 100 g Quarz freisetzen kann. Elektrisch geschmolzener Quarz mit weniger als 30 ppm OH setzt unter den gleichen Bedingungen weniger als 0,1 mg H₂O frei. Diese Unterschiede sind bei der Herstellung von Arzneimitteln von Bedeutung, wo selbst geringe Feuchtigkeitsmengen die Produktausbeute und -qualität beeinträchtigen können.

Anlagen, die Quarzrohre mit niedrigem OH-Gehalt verwenden, erzielen konsistentere Chargenergebnisse. Daten von über 320 Synthesereaktoren zeigen, dass der Wechsel zu elektrisch geschmolzenem Quarz die Schwankungen der Chargenausbeute bei feuchtigkeitsempfindlichen Prozessen von ±4,2% auf ±1,8% reduziert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kontrolle der Wasserdesorption für die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre unerlässlich ist:

  • Low-OH-Quarz minimiert die Wasserabgabe bei hohen Temperaturen

  • Konstante Feuchtigkeitskontrolle verbessert die Reproduzierbarkeit von Chargen

  • Richtige Materialauswahl unterstützt die Einhaltung von Vorschriften

Auswirkungen auf feuchtigkeitsempfindliche pharmazeutische Reaktionen

Feuchtigkeitsempfindliche Reaktionen erfordern eine strenge Kontrolle des Wassergehalts in der Prozessumgebung. Selbst Spuren von Wasser aus Quarzrohren können Reaktionen wie die Grignard- oder Organolithium-Synthese stören. Ein hoher OH-Gehalt in der Prozessausrüstung kann zu unerwünschten Nebenreaktionen oder geringeren Ausbeuten führen.

Pharmazeutische Chemiker wählen elektrisch verschmolzene Quarzrohre mit niedrigem OH-Gehalt, um wasserfreie Bedingungen zu erhalten. Diese Rohre tragen dazu bei, den Restwassergehalt unter 50 ppm zu halten, was für reproduzierbare Ergebnisse entscheidend ist. Einrichtungen, die von flammgeschmolzenem auf elektrisch geschmolzenes Quarzglas umgestiegen sind, berichteten über eine signifikante Verringerung der Schwankungen bei der Ausbeute von Charge zu Charge und weniger Produkte, die nicht den Spezifikationen entsprechen.

Die Hersteller müssen Richtlinien wie ICH Q3D, USP und ISO-Normen befolgen, um die Produktsicherheit zu gewährleisten. Indem sie der Reinheit pharmazeutischer Quarzglasrohre und der Überwachung des OH-Gehalts Priorität einräumen, schützen sie die Arzneimittelqualität und verringern das Kontaminationsrisiko.

Feuchtigkeitsempfindliche Reaktionen

Wichtige Punkte

Risiko

Wasser unterbricht empfindliche Reaktionen

Lösung

Verwenden Sie elektrisch geschmolzenen Quarz mit niedrigem OH-Gehalt.

Nutzen Sie

Höhere Erträge, weniger Chargenausfälle

Wie wirkt sich die Sauberkeit von Oberflächen auf das Kontaminationsrisiko von Arzneimitteln aus?

Wie wirkt sich die Sauberkeit von Oberflächen auf das Kontaminationsrisiko von Arzneimitteln aus?
Bildquelle: pexels

Die Sauberkeit der Oberflächen spielt bei der Arzneimittelherstellung eine entscheidende Rolle. Saubere Geräte verhindern, dass unerwünschte Partikel und Rückstände in Arzneimittelprodukte gelangen. Die Hersteller müssen strenge Protokolle befolgen, um sicherzustellen, dass jede Oberfläche den behördlichen Vorschriften für injizierbare Arzneimittel entspricht.

USP Anforderungen an partikelförmige Stoffe bei der Herstellung von Injektionsmitteln

USP legt klare Grenzwerte für Partikel in injizierbaren Arzneimitteln fest. Die Vorschriften verlangen, dass injizierbare Produkte im Wesentlichen frei von sichtbaren Partikelnund die Hersteller müssen jede Charge sowohl auf sichtbare als auch auf mikroskopisch kleine Partikel untersuchen. Diese Partikel können Metall, Glas, Staub, Fasern und andere Materialien enthalten, die die Sicherheit der Patienten gefährden können.

Bestehende Vorschriften zur guten Herstellungspraxis (GMP) betreffen die Partikelqualität sowohl in Reinraumumgebungen als auch in fertigen Arzneimitteln. Einwegsysteme und Prozessausrüstung müssen Reinheitsniveaus erfüllen, die den aktuellen Pharmakopöe-Anforderungen entsprechen. Die Inspektionsprotokolle umfassen sowohl visuelle Kontrollen als auch Stichprobenprüfungen, um die Einhaltung der USP zu gewährleisten.

Anforderung

Beschreibung

Verordnungen

Injizierbare Arzneimittel müssen im Wesentlichen frei von sichtbaren Partikeln sein

Sauberkeitsstandards

Die Ausrüstung muss den CGMP- und Pharmakopöe-Anforderungen entsprechen.

Inspektion

Visuelle und mikroskopische Prüfung für jede Partie erforderlich

Entwurf und Validierung von Oberflächenreinigungsprotokollen

Oberflächenreinigungsprotokolle entfernen Prozessrückstände, Reinigungsmittel und biologische Verunreinigungen von den Geräten. Die Hersteller verwenden Methoden wie Oberflächenproben, Spülproben und Sichtprüfungen, um die Sauberkeit zu beurteilen. Ein risikobasierter Ansatz bei der Entwicklung und Qualifizierung von Anlagen hilft, den Einsatz dieser Methoden zu rechtfertigen.

Zu den validierten Reinigungsprotokollen gehören häufig ein sequentielles Waschen mit Reinigungsmitteln, ein Spülen mit hochreinem Wasser und eine Behandlung mit Lösungsmitteln. Durch diese Schritte wird die Partikelkontamination auf unter 50 Partikel/cm² und der gesamte organische Kohlenstoff (TOC) auf weniger als 10 mg/m² reduziert. Reinraumumgebungen und eine ordnungsgemäße Verpackung schützen die Oberflächen zusätzlich vor einer erneuten Verunreinigung vor der Installation.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wirksame Reinigungsprotokolle sicherstellen:

TOC-Messung und Kontrolle organischer Verunreinigungen

Organischer Gesamtkohlenstoff (TOC) Analyse bietet eine empfindliche Methode zum Nachweis organischer Verunreinigungen auf Geräteoberflächen. Die TOC-Messung stellt sicher, dass Wasser und Anlagen sauber bleiben, was sich direkt auf die Produktsicherheit und die Einhaltung von Vorschriften auswirkt. Die kontinuierliche TOC-Überwachung in Echtzeit dient als Frühwarnsystem für mögliche Verunreinigungen.

Die TOC-Analyse weist eine breite Palette von Verunreinigungen nach und bietet ein umfassendes Verfahren zur Reinigungsvalidierung. Diese Methode rationalisiert die Freigabe von Anlagen, indem sie Fehlerrisiken reduziert und die Freigabezeit minimiert. Pharmazeutische Hersteller verlassen sich auf TOC-Daten, um sofortige Entscheidungen zur Prozesskontrolle zu treffen und eine hohe Produktqualität zu gewährleisten.

TOC-Analyse

Auswirkungen auf die Fertigung

Sorgt für Sauberkeit

Unmittelbare Auswirkungen auf die Produktsicherheit und die Einhaltung von Vorschriften

Frühwarnsystem

Ermöglicht sofortige Prozesskontrolle

Umfassende Erkennung

Überprüft die Wirksamkeit der Reinigung

Welche Qualitätszertifikate validieren Quarzglasröhren in pharmazeutischer Qualität?

Welche Qualitätszertifikate validieren Quarzglasröhren in pharmazeutischer Qualität?
Bildquelle: unsplash

Quarzglasrohre in pharmazeutischer Qualität müssen strenge Qualitätszertifizierungen erfüllen, um die Produktsicherheit und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Diese Zertifizierungen umfassen Reinheit, Dokumentation und Rückverfolgbarkeit, die für die Vermeidung von Verunreinigungen bei der Arzneimittelherstellung unerlässlich sind. Die Hersteller verlassen sich auf standardisierte Tests und robuste Qualitätssysteme der Lieferanten, um eine gleichbleibende Materialqualität zu gewährleisten.

Anforderungen an die ICP-MS-Elementaranalyse für die Materialzertifizierung

Die Zertifizierung von Quarzglasrohren in pharmazeutischer Qualität beginnt mit einer präzisen Elementaranalyse. Laboratorien verwenden die induktiv gekoppelte Plasmamassenspektrometrie (ICP-MS), um Spurenmetalle in sehr niedrigen Konzentrationen nachzuweisen, und folgen dabei Protokollen wie denen in Kapitel. Dieses Verfahren stellt sicher, dass Quarzrohre die für pharmazeutische Anwendungen erforderlichen Reinheitsstandards erfüllen.

Analytiker bereiten Proben vor und validieren Methoden, indem sie Materialien vor der Analyse aufstocken und die Eignung des Verfahrens für das Instrument und den Probentyp bestätigen. Außerdem weisen sie die Leistungsanforderungen durch Systemeignungsstudien nach und vergleichen die Ergebnisse mit den Grenzwerten für die zulässige tägliche Exposition (PDE) für jedes Element. Der in Kapitel definierte J-Wert hilft zu bestätigen, dass die Nachweisfähigkeiten mit den gesetzlichen Anforderungen übereinstimmen.

ICP-MS-Zertifizierung

Wichtige Punkte

Analytisches Verfahren

Kapitel Protokolle

Instrumentelle Methode

ICP-MS, Spurenelementtechniken

Validierungsprotokoll

Eignungs- und Spiking-Studien

Qualität der Daten

Erfüllt die PDE- und J-Wert-Normen

FDA 21 CFR Part 11 Konformität für elektronische Dokumentation

Die elektronische Dokumentation spielt in der pharmazeutischen Produktion eine wichtige Rolle. FDA 21 CFR Part 11 legt die Standards für elektronische Aufzeichnungen und Unterschriften fest und gewährleistet die Datenintegrität und Rückverfolgbarkeit während des gesamten Zertifizierungsprozesses. Die Einrichtungen müssen sichere Systeme implementieren, die unbefugten Zugriff verhindern und genaue Prüfpfade aufrechterhalten.

Die Qualitätsteams verwenden automatische optische Inspektionsberichte und Rückverfolgbarkeit auf Chargenebene mit eindeutigen Material-IDs, um die Einhaltung der Vorschriften zu unterstützen. Statistische Prozesskontrolldaten und Flusssäure-Ätztestresultate verifizieren die Oberflächenqualität und Maßtoleranzen weiter. Diese Aufzeichnungen liefern bei behördlichen Prüfungen eindeutige Nachweise der Materialqualität.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine solide elektronische Dokumentation gewährleistet:

  • Sichere, rückverfolgbare Aufzeichnungen für jede Charge

  • Einhaltung von FDA- und internationalen Normen

  • Effiziente behördliche Inspektionen und Genehmigungen

Erwartungen an das Qualitätssystem des Lieferanten für pharmazeutische Anwendungen

Die Lieferanten müssen nachweisen, dass ihre Quarzrohre den anspruchsvollen Bedingungen der pharmazeutischen Prozesse standhalten können. Sie führen Temperaturschock-, Chemikalienbeständigkeits- und Haltbarkeitstests durch, um die langfristige Zuverlässigkeit zu bestätigen. Diese Tests stellen sicher, dass die Rohre auch bei Säuren, Basen, Lösungsmitteln und Prozessgasen gut funktionieren.

Die Hersteller erwarten, dass die Lieferanten aktuelle Prüfberichte vorlegen und die Einhaltung der ASTM- und ISO-Normen nachweisen. Sie verlangen auch Daten zur Prozesssicherheit und Unterlagen zur Einhaltung von Vorschriften, um die laufende Qualitätssicherung zu unterstützen. Regelmäßige Lieferantenaudits und Änderungskontrollverfahren tragen dazu bei, eine gleichbleibende Materialqualität über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.

Prüfung der Lieferantenqualität

Beschreibung

Thermischer Schock

Widersteht plötzlichen Temperaturschwankungen

Chemische Beständigkeit

Hält Säuren, Basen, Lösungsmitteln und Gasen stand

Dauerhaftigkeit

Bestätigt die langfristige Zuverlässigkeit

Wie sollten Pharmahersteller die Installation von Quarzglasröhren überprüfen?

Pharmazeutische Hersteller müssen Quarzrohranlagen validieren, um die Produktsicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten. Eine ordnungsgemäße Validierung bestätigt, dass die Ausrüstung vor dem Einsatz in der Arzneimittelsynthese die Reinheits- und Sauberkeitsstandards erfüllt. Dieser Prozess reduziert Kontaminationsrisiken und unterstützt konsistente Herstellungsergebnisse.

IQ/OQ/PQ-Protokollentwicklung für Quarzreaktorrohre

Die Hersteller verwenden Protokolle zur Installationsqualifizierung (IQ), Betriebsqualifizierung (OQ) und Leistungsqualifizierung (PQ), um die Quarzreaktorrohre zu validieren. Die IQ prüft, ob die richtigen Rohre installiert sind, mit den Zertifikaten übereinstimmen und keine physischen Schäden aufweisen. OQ und PQ bestätigen, dass die Rohre während des Betriebs und der tatsächlichen Produktion wie erwartet funktionieren.

Während der OQ testen die Teams die Röhrchen, indem sie Lösungsmittelspülungen durchführen und die Extrakte mit ICP-MS auf Metalle analysieren. Außerdem prüfen sie mittels TOC-Analyse auf organische Rückstände und zählen die Partikel in den Spüllösungen. Die PQ umfasst die Herstellung von drei Validierungschargen, die Überwachung der API-Reinheit, des Gehalts an elementaren Verunreinigungen und der Ertragskonsistenz. Daten aus über 300 Installationen zeigen, dass die Befolgung dieser Protokolle die Anzahl der Chargenausfälle im Vergleich zu Standorten ohne strukturierte Validierung um 40% reduziert.

Wichtige Schritte bei der Entwicklung von IQ/OQ/PQ-Protokollen:

  • IQ: Materialzertifikate bestätigen, Rohre prüfen, Installation dokumentieren

  • OQ: Test auf extrahierbare Stoffe, Überprüfung der Sauberkeit, Analyse von Spülproben

  • PQ: Validierungschargen durchführen, Qualität überwachen, mit historischen Daten vergleichen

Diese Schritte helfen den Herstellern, hohe Standards einzuhalten und die behördlichen Erwartungen an Geräte in pharmazeutischer Qualität zu erfüllen.

Extrahierbare und auslaugbare Stoffe Testmethodik

Die Prüfung auf extrahierbare und auslaugbare Stoffe identifiziert Substanzen, die aus Quarzrohren in Arzneimittelprodukte übergehen können. Extrahierbare Stoffe sind Verbindungen, die unter aggressiven Laborbedingungen freigesetzt werden, während auslaugbare Stoffe diejenigen sind, die in realen Prozessumgebungen vorkommen. Die Tests stellen sicher, dass keine schädlichen Substanzen das Arzneimittel während der Synthese verunreinigen.

Die Analysten führen Studien zu extrahierbaren Stoffen durch, indem sie Quarzrohre bei erhöhten Temperaturen Lösungsmitteln aussetzen und die Lösungen dann mit ICP-MS auf Metalle und TOC auf organische Stoffe analysieren. Die Prüfung auf auslaugbare Stoffe erfolgt unter realen Prozessbedingungen, wobei die Proben während der Produktionsläufe entnommen werden. Die Ergebnisse müssen die strengen Grenzwerte von ICH Q3D und USP einhalten. Die Daten von TOQUARTZ zeigen, dass hochreine Quarzrohre die auswaschbaren Metalle konstant unter 1 ppb und den TOC unter 5 mg/L halten.

Schritt der Prüfung

Zweck

Studie über extrahierbare Stoffe

Identifizierung potenzieller Verunreinigungen

Analyse der auslaugbaren Stoffe

Bestätigen Sie die Sicherheit unter realen Bedingungen

Einhaltung von Vorschriften

Erfüllen die Anforderungen von ICH Q3D und USP .

Diese Methode gibt den Herstellern die Gewissheit, dass Quarzrohre keine inakzeptablen Verunreinigungen einbringen und somit eine sichere und effektive pharmazeutische Produktion unterstützen.

Bei der Herstellung von Arzneimitteln sind strenge Reinheitsspezifikationen erforderlich, um Verunreinigungen zu vermeiden und die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Die Reinheit pharmazeutischer Quarzrohre ist ein Schlüsselfaktor für die Aufrechterhaltung einer hohen Produktqualität. Die Hersteller profitieren von einer robusten Validierung und der Einhaltung von Vorschriften in jeder Phase.

Die Validierung garantiert, dass jede Charge eines pharmazeutischen Produkts die gleichen Qualitätsstandards erfüllt, um die Wirksamkeit und die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Ohne eine ordnungsgemäße Validierung könnten Unstimmigkeiten in der Formulierung, Stärke oder Reinheit zu unwirksamen oder schädlichen Medikamenten führen.

Beste Praxis

Beschreibung

Verunreinigungsprofilierung

Detektiert und kontrolliert Verunreinigungen, um die API-Qualität zu erhalten.

Analytische Prüfung

Verwendet validierte Standards und Instrumente für genaue Ergebnisse.

Die Hersteller sollten bei der chemischen Synthese von Arzneimitteln auf Reinheit und Dokumentation achten, um sichere und wirksame Arzneimittel zu gewährleisten.

FAQ

Welche Reinheitsgrade sind für die pharmazeutisch-chemische Synthese geeignet?

Pharmazeutische Hersteller verwenden ACS-, USP- und NF-Qualitäten für die chemische Synthese. Diese Qualitäten garantieren einen geringen Gehalt an Verunreinigungen und erfüllen die gesetzlichen Normen. Technische und Laborqualitäten bieten nicht die für die Arzneimittelproduktion erforderliche Reinheit.

Tipp: Überprüfen Sie immer die chemische Qualität, bevor Sie mit der Synthese beginnen.

Wie hoch ist die maximal zulässige metallische Verunreinigung in Quarzrohren für die Herstellung injizierbarer Arzneimittel?

Hochreine Quarzrohre sollten insgesamt weniger als 5 ppm metallische Verunreinigungen enthalten. Einzelne Elemente müssen unter 1 ppm bleiben. Diese Grenzwerte tragen dazu bei, Kontaminationen zu vermeiden und die Einhaltung der ICH Q3D-Richtlinien zu unterstützen.

Verunreinigung Typ

Grenzwert (ppm)

Metalle insgesamt

<5

Einzelne Metalle

<1

Mit welchen Methoden wird der OH-Gehalt in pharmazeutischen Quarzröhren gemessen?

Zur Messung des OH-Gehalts verwenden die Wissenschaftler die Infrarotspektroskopie (IR). Mit dieser Technik werden Absorptionsspitzen bei 3620-3640 cm-¹ erfasst. Die Einrichtungen vergleichen die Peakintensität mit Standards zur genauen Quantifizierung.

  • Die IR-Spektroskopie liefert zuverlässige Ergebnisse.

  • ISO 719 legt die zulässigen OH-Werte fest.

  • Regelmäßige Tests gewährleisten die Einhaltung der Vorschriften.

Welche Reinigungsprotokolle gewährleisten die Sauberkeit der Quarzrohroberfläche?

Die Hersteller verwenden nacheinander Reinigungsmittel, hochreines Wasser und Lösungsmittel. Durch diese Schritte wird die Partikelkontamination auf unter 50 Partikel/cm² und der TOC auf weniger als 10 mg/m² gesenkt.

Die Reinraumverpackung schützt die Oberflächen bis zur Installation.

Welche Unterlagen belegen die Zertifizierung von Quarzglasrohren in pharmazeutischer Qualität?

Materialzertifikate (CoA), ICP-MS-Elementaranalyseberichte und Dokumente zur Überprüfung der Oberflächenreinheit unterstützen die Zertifizierung. Die Lieferanten müssen außerdem Aufzeichnungen zur Rückverfolgbarkeit vorlegen und die ISO- und FDA-Normen einhalten.

Dokumenttyp

Zweck

CoA

Bestätigt die Reinheit

ICP-MS-Bericht

Überprüft Metalle

Sauberkeitszertifikat.

Gewährleistet die Einhaltung der Vorschriften

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Bild von Author: ECHO YANG​

Autor: ECHO YANG

20 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Quarzglas.

Helfen Sie den Einkäufern bei der Lösung wichtiger Probleme: Probleme mit der Liefergenauigkeit, langsame Logistik und Preisschwankungen.

Hier erhalten Sie umsetzbare Quarzglas-Tipps und können die Marktdynamik regelmäßig aktualisieren, z. B. Vorlaufzeiten für hochreines Quarzglas, US-Steuerschwankungen in Verbindung mit Kostenkontrolle usw.

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